
Vorfreude auf die Osterzeit
Im Mittelpunkt der diesjährigen Frühlingsschau steht das verzierte Ei als Sinnbild des Lebens und der anbrechenden wärmeren Jahreszeit. Die Gestaltung ist je nach Tradition der jeweiligen Gegend in Farbe, Technik und Ornamentik unterschiedlich.
Gezeigt werden die für die Niederlausitz traditionellen Verziertechniken wie die Wachsbatik-, Bossier- und Kratztechnik regionaler Volkskünstler von Irmgard Kuhlee und Siegrid Bolduan bis zu Ingrid Carl, Rainer Grosa, Petra Nakoinz, Irmgart Röck, Ines Rückert und Alfons Schulz. Ebenso werden überregionale Varianten der Ostereierkunst, ergänzt mit Leihgaben aus der Sammlung der Sorbischen Webstube Drebkau präsentiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Darstellung von regionalem Brauchtum wie bspw. das Osterwasser holen und das Waleien, das mit Ostern in Verbindung steht.
Die Sonderausstellung wird bis zum 27. April 2025 gezeigt und kann auch zum traditionellen Ostereiermarkt am Karfreitag, dem 18. April 2025, besucht werden.
Sorbische Ostereierverzierung im Niederlausitzer Heidemuseum
Die Veranstaltung im Festsaal des Kulturschlosses bietet sowohl für Groß als auch Klein spannende Einblicke. Unter Anleitung der Museumspädagogin Frau Walther können die Teilnehmer die traditionellen Techniken des Eierverzierens erlernen. Dabei kommen verschiedene Methoden wie die Bossier- oder Wachsreservetechnik zum Einsatz.
Sämtliche Materialien werden vor Ort bereitgestellt und sind im Preis von 7 Euro inklusive. Für den sicheren Transport können gern Eierpappen oder andere Behältnisse mitgebracht werden.
Gebeten wird um Voranmeldung zur Teilnahme bis zum 10. April 2025.